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Stadt Zülpich

Für die Opfer der Flutkatastrophe gelaufen

Das Franken-Gymnasium unterstützt das Spendenkonto „Zülpich hält zusammen“. 6.500 Euro der Einnahmen des Sponsorenlaufs gehen an die Zülpicher Flutopfer.

Einen symbolischen Spendenscheck über 6.500 Euro konnten (v.l.) Christoph Kips, Tamara Jungen, Schulleiter Joachim P. Beilharz und Schülersprecherin Ida Görlitz an Bürgermeister Ulf Hürtgen und Barbara Breuer, Geschäftsbereichsleiterin Schulen, Soziales, Sport und Kultur, übergeben.

„Laufen und dabei etwas Gutes tun“ – so lautete Anfang September die Devise, als das Zülpicher Franken-Gymnasium (FraGy) am Wassersportsee und im Seepark einen Sponsorenlauf durchführte, dessen Erlös den Geschädigten der Hochwasserkatastrophe und den Leidtragenden der Corona-Krise zugutekommen soll. Alle Schülerinnen und Schüler waren an diesem Tag laufend oder unterstützend aktiv. Und am Ende konnten dadurch fast 29.000 Euro an Spenden zusammentragen werden.

„Ich bin unheimlich stolz auf die Schüler und die gesamte Schulfamilie. Es ist sehr beeindruckend, was hier geleistet wurde“, sagte Schulleiter Joachim P. Beilharz, als er nun zusammen mit Schülersprecherin Ida Görlitz sowie Lehrerin Tamara Jungen und Lehrer Christoph Kips vom Organisationsteam einen Teil des Erlöses in Form eines symbolischen Spendenschecks an Bürgermeister Ulf Hürtgen und Barbara Breuer, Geschäftsbereichsleiterin Schulen, Soziales, Sport und Kultur, übergeben konnte. 6.500 Euro gehen demnach an das Spendenkonto „Zülpich hält zusammen“. Mit diesem Konto kann die Stadt Zülpich seit 2009 in Not geratenen Menschen unbürokratisch, schnell und über den gesetzlichen Rahmen hinaus helfen. „Als Zülpicher Schule war es uns wichtig, lokal zu unterstützen. Deshalb haben wir uns entschieden, die größte Teilspende an »Zülpich hält zusammen« zu übergeben“, so Beilharz weiter.

Sehr zur Freude von Bürgermeister Hürtgen und Geschäftsbereichsleiterin Breuer. Diese berichteten, dass mittlerweile fast 500.000 Euro an Spenden für besonders stark vom Hochwasser betroffene Haushalte im Stadtgebiet über „Zülpich hält zusammen“ bereitgestellt werden konnten. Um dabei größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, war zuvor eine Nothilfekommission aus Vertretern von Rat, Verwaltung und Kirche sowie den Ortsvorstehern der vom Hochwasser betroffenen Ortsteile gegründet worden, die über die Verteilung der Spenden entscheidet.

„Vielen Dank für diese tolle Aktion“, sagte Bürgermeister Hürtgen abschließend. „Und bitte geben Sie diesen Dank an die gesamte Schülerschaft und alle Beteiligten weiter.“

Die übrigen Einnahmen des FraGy-Spendenlaufs gingen an die Unwetterhilfe der „Aktion Lichtblicke“, an das Flutopfer-Spendenkonto des Deutschen Roten Kreuzes, an ein SOS-Kinderdorf in Äthiopien sowie an die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“.

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Bildnachweise

  • Stadt Zülpich | Torsten Beulen
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