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Stadt Zülpich

Erhöhter Schutz vor starken Niederschlägen

Der Erftverband baut im Industriegebiet „An der Römerallee“ einen Retentionsbodenfilter und ein Regenrückhaltebecken.

Im Zülpicher Industriegebiet „An der Römerallee“ baut der Erftverband zurzeit einen neuen Retentionsbodenfilter und daran angeschlossen ein Regenrückhaltebecken. Die Arbeiten sind Anfang Februar gestartet und dauern voraussichtlich rund zwölf Monate. Die Kosten belaufen sich auf rund 2,8 Millionen Euro und werden zu 50 Prozent vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

Beide Anlagen speichern bei starken Niederschlägen das Regenwasser und entlasten dadurch die Kanalisation des Industriegebietes. Die Becken haben eine Fläche von zirka 4.200 Quadratmetern und können insgesamt rund 8,5 Millionen Liter Wasser zwischenspeichern.

Der dem Regenrückhaltebecken vorgeschaltete Retentionsbodenfilter ist ein Erdbecken, das mit Sand gefüllt und mit Schilf bepflanzt ist. Das Niederschlagswasser versickert im Becken. Durch die Passage durch den Sandkörper werden ungelöste und gelöste Schmutzstoffe herausgefiltert. Das gereinigte Regenwasser wird im Rückhaltebecken zwischengespeichert und gedrosselt in den Mönchhofbach eingeleitet.

Auf dem Lageplan (in Grün gekennzeichnet) ist zu erkennen, wo im Zülpicher Industriegebiet „An der Römerallee“ der Erftverband zurzeit einen Retentionsbodenfilter und ein Regenrückhaltebecken baut.

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