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Stadt Zülpich

Ein wichtiger Bestandteil des Dorflebens

Die Stadt Zülpich hat erstmals den „Heimat-Preis“ verliehen. Drei Zülpicher Vereine duften sich über Urkunden und Preisgelder freuen

„Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“ So hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen das Landesförderprogramm zur Förderung und Stärkung der vielfältigen Heimat in Nordrhein-Westfalen überschrieben. Mit den fünf Elementen Heimat-Scheck, Heimat-Preis, Heimat-Werkstatt, Heimat-Fonds und Heimat-Zeugnis fördert die Landesregierung mit rund 150 Millionen Euro bis 2022 die Gestaltung der Heimat vor Ort, in Städten und Gemeinden und in den Regionen.

„Der Heimat-Preis soll auch Ansporn für andere sein, sich auf diese Weise einzubringen.“

Mit dem „Heimat-Preis“ möchte die Landesregierung in den nordrhein-westfälischen Kreisen, Städten und Gemeinden herausragendes Engagement in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Zu den mehr als 140 Städten und Kreisen, die sich bereits dazu entschlossen, örtlich einen „Heimat-Preis“ zur Würdigung des örtlichen Engagements vergeben zu wollen, gehört nun auch die Stadt Zülpich. In der letzten Ratssitzung des Jahres 2019 konnte Bürgermeister Ulf Hürtgen den „Heimat-Preis“ und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 5000 Euro zu gleichen Teilen an drei Vereine vergeben. Die Dorfgemeinschaft Sinzenich, die KG Heimat Dürscheven und die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Bürvenich duften sich jeweils über ein Preisgeld von 1666,67 Euro freuen. So hatte es der Stadtrat in der vorangegangenen Ratssitzung einstimmig beschlossen.

An die Dorfgemeinschaft Sinzenich wurde der „Heimat-Preis 2019“ für das Projekt „Darstellung und Erlebbarmachung der kulturhistorischen Gemeinschaft der Ortschaft Sinzenich“ verliehen. Die KG Heimat Dürscheven, die 2019 ihr einhundertjähriges Bestehen feiert, wurde für ihr langjähriges Engagement für die lokale Heimat, das Brauchtum und die örtliche Gemeinschaft mit dem „Heimat-Preis“ bedacht. Und im Fall der Bürvenicher St.-Sebastianus-Schützen wurde das Projekt „Errichtung eines Schützenhauses“ mit dem „Heimat-Preis“ gewürdigt.

Bürgermeister Ulf Hürtgen sprach den ausgezeichneten Vereinen Lob und Dank aus. „Ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiger Bestandteil des dörflichen Lebens“, so Hürtgen. „Der Heimat-Preis soll auch Ansporn für andere sein, sich auf diese Weise einzubringen.“ Die Stadt Zülpich ist nach der Gemeinde Blankenheim die zweite Kommune im Kreis Euskirchen, die den „Heimat-Preis“ verliehen hat. In der unmittelbaren Nachbarschaft wurde er außerdem auch schon in Erftstadt, Heimbach, Kreuzau, Nideggen, Nörvenich und Vettweiß eingeführt.

Im Rahmen der 30. Sitzung des Rates der Stadt Zülpich konnte Bürgermeister Ulf Hürtgen den „Heimat-Preis“ an die Vertreter der Dorfgemeinschaft Sinzenich, der KG Heimat Dürscheven und der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Bürvenich überreichen.

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  • Stadt Zülpich | Torsten Beulen
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